Blutente

Die Blutente wird auch unter den Name Canard au sang vertrieben. 

Woher kommt die Blutente?

Die Blutente kommt hauptsächlich aus Frankreich, da die umstrittene Schlachtungsmethode in einigen Europäischen Ländern verboten ist. Vor allem aus der Region Rouen die auch für die große Entenrasse Rouener Ente (Canard rouennais) bekannt ist. 

Im Privatkunden Markt wird sie eher selten angeboten, da die Beschaffung und Lagerung deutlich schwieriger ist als zum Beispiel bei einer Barbarie Ente.

Was ist eine Blutente?

Die Blutente hat ihren Namen nicht ohne Grund. Die Taube wird durch ersticken getötet. Dadurch wird das Blut nicht abgelassen und bleibt somit im Muskelgewebe. 

Durch das vorhandene Blut bekommt das Fleisch eine tief dunkel Rote Farbe die an Wildfleisch erinnert. Auch wird das Fleisch durch das Blut zarter und im Geschmack intensiver.

 

Nachteil dieser Methode ist dass durch das vorhandene Blut die Ente schneller verdirbt.

Zubereitungsmöglichkeiten

Die klassischte Zubereitung für die Blutente ist die „Rouennaiser Art“ dafür wird die Ente im ganzen gebraten, nach dem trachieren werden die Entenkarkassen in einer Entenpresse gepresst. Der aufgefangene Saft wird mit Entenblut und Cognac zu einer Sauce verbunden.

Die Canard au sang kann im Prinzip wie auch jede andere Ente zubereitet werden. Die Brust eignet sich auch hervoragend zum kurzbraten, die Keulen sind auch sehr gut zum schmoren geeignet.

Tipp vom GenussJungen

Nicht selbst zubereiten sondern am besten in Frankreich in ein „old shool“ Restaurant gehen und sie dort zelebrieren lassen. Die frische der Ente ist enorm wichtig und die kann durch den transport oft nicht gewährleistet werden. 

Restaurants wie die Auberge de Ill machen dieses Gericht in Perfektion.

Links