Vom Einfachen das Beste

Franz Keller

„Vom Einfachen das Beste, Essen ist Politik oder warum ich Bauer werden musste, um den perfekten Genuss zu finden“ in diesem Buch teilt Franz Keller aus.  

vom einfachen das beste

Über den Autor

Franz Keller ist ein Unikat. Definitiv nicht auf den Mund gefallen sagt er offen und ehrlich was er meint, jedem der es hören möchte und auch jedem der es nicht hören möchte.

1950 geboren und aufgewachsen im Kaiserstuhl, in einer Gastronomie und Winzer Familie. Seine Mutter war die erste Frau in Deutschland die einen Michelin Stern erhielt. Seine Kindheit verbrachte er die meiste Zeit im Schwarzen Adler in Oberbergen. 

Seine Koch Kariere begann er bei Hans Beck in Freiburg, danach ging es für ihn nach Frankreich zu ein paar der größten Köche aller Zeiten, Jean Ducloux, Paul Bocuse und Michel Guérard. Kurzzeitig ging er zurück in den elterlichen Betrieb, wobei er sich von seinem Vater entzweite. Es ging für Keller nach Italien nach ein paar Stopps eröffnete er sein erstes Restaurant in Köln und erhielt seinen ersten Michelin Stern. 1988 wurde er vom Schlosshotel Bühlerhöhe abgeworben und war zu dieser Zeit wohl der Best bezahlte Koch in Deutschland mit einem Monatsgehalt von über 20.000 DM. Jedoch nach einer Weile eröffnete er mit seiner Frau wieder ein eigenes Restaurant, die Adler Wirtschaft, und verabschiedete sich damit freiwillig von der Sternegastronomie.

Mittlerweile hat sein Sohn die Adlerwirtschaft übernommen und er selbst betreibt als Bauer den Falkenhof in Wispertal. Mit seinem Hof beliefert er die Adler Wirtschaft mit hochwertigem Öko Fleisch und Gemüse.

 

Zum Buch Vom Einfachen das Beste

Das Buch beginnt mit einem Vorwort von Eckart Witzigmann!

Der erste Teil von Keller gleicht einem Manifest, in dem er an die Politik und an die Mehrheit aller Menschen appelliert sich mehr mit dem Thema einer Gesunden Ernährung, Tierwohl und mehr Bewusstheit gegenüber der Natur zu beschäftigen. Er schildert die Grauenhaften Zustände unserer Lebensmittel Industrie.

Im zweiten Teil des Buches wird autobiographisch das Leben in der Gastronomie von Franz Keller geschildert, seine Zeit in Frankreich, wie er zum Best bezahlten Koch Deutschlands wurde aber auch die Teile Seines Lebens in denen nicht alles Rund lief und er sich zum Beispiel mit seinem Vater zerstritt.

Im dritten Teil des Buches wird es wieder zum Manifest des Anfanges, er appelliert erneut an die Menschheit, mit Kapitel Überschriften wie „wer Fleisch isst, sollte Tiere lieben“. Er möchte niemanden zum Fleischverzicht ermutigen sondern dazu dass man bewusster Fleisch essen soll. Er schildert auch wie er auf seinem Hof mit den Tieren umgeht.

Der letzte Teil ist eine Art Kochbuch in dem er zeigt wie man bewusst kochen kann und er zeigt seinen Weg zu einer ehrlichen Küche.

Fazit zu Vom Einfachen das Beste

Teils Autobiographie, teils Manifest, teils Pamphlet. 

Ein sehr starkes Buch das jeder Lebensmittel Industrieller einmal lesen und beherzigen sollte. 

Franz Keller schreibt das Buch phantastisch. Trotz teils sehr ernsten Themen hat das gesamte Buch eine gute Portion Humor. Es sind spannende Geschichten aus der Gastronomie enthalten. 

Das Buch war nicht umsonst auf der Spiegel Bestseller Liste.

Absolute Leseempfehlung für Jeden!

Hier ein direkter Link zum Buch* 

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